Leckereien für die Fasnacht

Die typischen Fasnachtsgebäcke versüssen dir die Zeit, bis die ersten Guggen wieder spielend durch die Strassen ziehen und verkleidete Kinder an der Fasnacht mit Konfetti um sich werfen. Aber eines ist klar: Egal ob Berliner, Schlüferli, Zigerkrapfen, Schenkeli oder Quarkini – die nach traditionellem Rezept hergestellten Leckerein schmecken frisch am besten. Deshalb findest du die Fasnachtsgebäcke täglich in unseren Filialen oder du kannst sie jetzt direkt online vorbestellen, um sie in deiner Lieblingsfiliale abzuholen: 

Weshalb Schenkeli, Quarkini & Co. ?

Ursprünglich läutete die Fasnacht die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern ein. Da dieses christliche Brauchtum im Mittelalter von hoher Bedeutung war, mussten die Leute ihre Lebensmittelvorräte noch vor dem Aschermittwoch weitestgehend aufbrauchen. Deshalb schlachteten sie ihr Vieh und verarbeiteten Eier, Milch und Fett am schmutzigen Donnerstag. So wollten sie verhindern, dass die wertvollen Lebensmittel während der Fastenzeit verderben.

Während das Vieh geschlachtet und zu Wurst verarbeitet wurde, stellten die Frauen aus Eiern, Milch und Butter bzw. Fett Teige für verschiedene Gebäcke her. Die Teige wurden anschliessend in der Woche vom schmutzigen Donnerstag bis zur «Fastnacht», der Nacht auf den Aschermittwoch, frittiert. Da früher die meisten Haushalte noch keine Backöfen hatten, war das Frittieren eine gängige Methode, um Teige zu backen. Das Fett zum frittieren ist ein Nebenprodukt das während des Schlachtens entstand.

Fasnachtsgebäcke wie Schenkeli, Zigerkrapfen und Schlüferli haben also eine lange Tradition. Und abgesehen davon, dass wir heutzutage ausschliesslich mit pflanzlichem Fett frittieren, hat sich an der Zubereitung der Fasnachtsgebäcke kaum etwas verändert.